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nextmove – Der einfache Einstieg in die Elektromobilität

5 Gründe für das E-Auto Abo von nextmove

 E-Auto Abo von nextmove

Als ich Mitte letzten Jahres meinen Firmenwagen abgeben musste, war ich auf der Suche nach einem Leihwagen. Langzeitmiete sollte es sein, wusste ich doch noch nicht was mein nächster Job so alles mit sich bringen würde. Ich wollte also flexibel bleiben. Da ich mit einem Plug-In Hybriden bereits erste Erfahrung mit elektrischem Antrieb gemacht hatte, wollte ich gerne ein E-Auto fahren. Durch meine Suche im Internet kam ich an das E-Auto Abo von nextmove. Hier kann ich aktuell ab 429 EUR monatlich verschiedene E-Autos Mieten. Dabei ist das Angebot sehr flexibel. Ich kann monatlich kündigen oder auch auf einen anderen Wagen wechseln, falls denn der gewünschte Wagen zur Verfügung steht. Perfekt um verschiedene Autos zu testen bevor man sich zum Kauf entscheidet. Oder falls ich über die Erfahrung mit verschiedenen Autos im Außendienst schreiben möchte.😏 Hier ein Beispiel: Herausforderung mit dem Corsa-e

Einfache Vertragsabwicklung und Übergabe

Der Vertragsabschluss ist super einfach, die Mitarbeiter immer freundlich und hilfsbereit. Man bekommt den Vertrag per Mail geschickt, unterschreibt, scannt ihn ein und sendet ihn wieder zurück. Was ich besonders erfrischend fand: Nur der erste Kontakt läuft über das online Kontaktformular. Danach läuft alles über Mail oder telefonisch Ich konnte die Mitarbeiter direkt auf Ihrer Telefonnummer anrufen. Kein Sprachcomputer bei dem man sich erstmal durch ein Menu kämpfen muss um dann in einer Warteschleife zu landen. Echte Menschen mit einer Telefonnummer die ich direkt anrufen kann. Hab ich schon lange nicht mehr erlebt. 👍

Die Übergabe war auch völlig problemlos, Führerschein vorgezeigt, einmal um den Wagen gegangen und los geht´s. Der perfekte Einstieg in die Elektromobilität.

Hier also die 5 Gründe für das E-Auto Abo von nextmove:

  1. Flexible Mietdauer ab einem Monat
  2. Kündigung oder Verlängerung ist jeden Monat möglich
  3. Wechsel auf ein anderes Fahrzeug jeden Monat möglich
  4. Größte mir bekannte Auswahl verschiedener Elektroautos
  5. Alles Inklusive (außer Strom natürlich)

Natürlich sind bei nextmove auch kürzere Mietdauern möglich. Außerdem ist deren YouTube Kanal ein Pflichtprogramm für jeden Fahrer eines E-Autos. Sehr gut gemachte und vor allem informative Beiträge mit den nextnews als Ausklang der Woche Freitag Abends um 18:00 Uhr.

Ich leihe mir mal die Verabschiedung von Stefan Moeller (CEO nextmove) und wünsche Euch: Bleibt gesund und fahrt elektrisch. 😏

Bahnfahrt (fast) wie sie sein sollte

ICE 513 Richtung München
ICE 513 in Richtung München

Nachdem meine letzte Fahrt mit der Bahn mit dem Abbruch der Fahrt und Umstieg auf mein Auto geendet hatte, hoffte ich nun auf eine erholsamere Fahrt Richtung Süden. Biberach (Riß) lautete das Ziel meiner Reise. Und um ehrlich zu sein, gibt es eigentlich hier über die Fahrt nicht sehr viel zu berichten, die Bahnfahrt was (fast) wie sie sein sollte.

Es ging pünktlich in Bochum los. Ich verpasste zwar meinen Zug in Ulm, aber da fährt alle halbe Stunde ein weiterer, so dass ich noch kurz was Essen konnte und ca. 30 Min. später als geplant, aber gut ausgeruht in Biberach war. Ich hatte bewusst eine Verbindung mit nur einem Bahnwechsel ausgewählt.

Hier könnt Ihr eure Bahnreise direkt selber buchen: www.bahn.de*

Auch die Rückfahrt gelingt

Ulmer Tor in Biberach (Riss)

Am nächsten Tag zurück Richtung Bochum. Von Ulm aus ging mein Zug schon mal ohne Umstieg durch bis nach Köln. Wenn ich erstmal in Köln bin, ist alles nur noch halb so wild. Von Köln komme ich immer gut nach Hause. Und so war es auch. In Essen habe ich zwar nicht genau den Zug erreicht den ich geplant hatte, aber Ich war ca. 15 Min später als geplant zurück in Bochum.

Eben eine Bahnfahrt (fast) wie sie sein sollte.

Fazit: Auf längeren Strecken fahre ich sehr viel lieber mit der Bahn als mit dem Auto, zumindest wenn ich meine beiden großen Demo-Koffer nicht mitnehmen muss. Und Nachhaltig ist es sowieso.

Herausforderung mit dem Corsa-e: 1.300 km in 3 Tagen

Herausforderung mit dem Corsa-e
Aufladen in Rostock

Witten – Rostock – Berlin – Witten

Nachdem mein Versuch mit der Bahn nach Rostock zu fahren gescheitert war, ging es also mit dem Auto dorthin. Es handelt sich um eine Stecke von ca. 1.300 km und das ist auf jeden Fall eine Herausforderung mit dem Corsa-e. Ich kann Euch sagen, es war eine aufregende und lehrreiche Erfahrung. Falls Ihr noch wenig Erfahrung mit Elektroautos habt, könntet Ihr beim Lesen dieses Artikels vielleicht etwas lernen um nicht den gleichen Fehler wie ich zu machen. Also los geht’s.

Ohne ABRP geht es nicht

A Better Route Planner (ABRP) nennt sich eine App, die für Euch die Route plant und die nötigen Ladestopps organisiert. Sollte Euer Auto nicht über eine ähnliche Möglichkeit direkt im Navi verfügen, ist diese App einfach super. Aber Vorsicht – die Einstellungen müssen stimmen, sonst kann es Euch unter Umständen recht teuer zu stehen kommen. Aber dazu später mehr.

Es ging erstmal ohne Probleme Richtung Norden. ABPR errechnet mir 4 Ladestopps und wie schon früher fand ich an allen Ladepunkten sofort einen freien Platz. Es dauert zwar seine Zeit, aber am frühen Nachmittag komme ich glücklich beim Kunden in Rostock Warnemünde an. Akku ist fast leer, aber Warnemünde ist ja auch klein. Abends kann ich den Wagen an eine 11kw Ladesäule anschließen, checke derweil im Hotel ein und gehe etwas essen. Nach nicht ganz 2 Stunden habe ich also genug Saft für ca. 50km.

Am nächsten Tag geht es am frühen Nachmittag auf Richtung Berlin. In Rostock muss ich nochmal an eine Schnellladesäule von Allego. Laden kein Problem, genug Strom für die nächste Strecke bis zum Autohof Herzsprung. Dort ist eine weitere Allego Säule für mich zum Laden bereit.

Ganz wichtiger Tipp: Eine unbekannte Ladesäule niemals mit zu wenig Restreichweite anfahren

In Herzsprung angekommen stellt sich leider heraus, dass mein Auto an keiner der 4 Säulen von Allego geladen werden kann. Das Auto bricht den Ladevorgang immer wieder sofort ab. Die Säule meldet „Ladevorgang abgebrochen, bitte Anzeige im Fahrzeug beachten“. Da steht aber nichts im Fahrzeug. Andere Autos laden hier ohne Probleme, so dass ich nicht von gleich 4 defekten Ladesäulen ausgehen kann. Ich denke also: „Mist, mein Wagen ist kaputt.“ Da ich die ABRP App so eingestellt hatte, dass ich mit ca. 10% SoC beim Zwischenladen ankommen soll, war der Akku runter auf 7%, die Rest Reichweite unter 10km. Für die anderen Säulen am Autohof hatte ich leider keine Ladekarte und im Umkreis von 10km war auch keine andere zu finden, die ich mal hätte ausprobieren können. Aber ich ging ja sowieso von einem Defekt der Ladeeinheit meines Autos aus, also war der Plan eher den nächsten Opel Händler an zu steuern und am nächsten Tag reparieren lassen. Ohne Euch mit Details zu langweilen: Auf dem Weg zum Opel Händler kamen wir an einem 22 kw Ladepunkt vorbei und ich habe auf „gut Glück“ versucht meinen Wagen hier zu laden: Es funktionierte !!!

Das war eine teure Lektion für mich, aber seitdem habe ich in der ABRP App die SoC bei Ankunft an einem Ladepunkt auf 20% gestellt. Ich weiß bis heute nicht warum mein Auto an diesem speziellen Allego Charger nicht laden wollte, obwohl es 2 Stunden vorher in Rostock ohne Probleme funktionierte. Achtet auf jeden Fall darauf, immer noch genug Restreichweite zu haben, um eine andere Ladesäule anfahren zu können, falls es irgendwelche Probleme geben sollte.

Nach einem weiteren Lade Stopp kam ich kurz vor Mitternacht ziemlich fertig im Hotel in Berlin an.

Herausforderung gemeistert !!!

Der dritte Tag verlief relativ problemlos. Mein Hotel hatte eine Lademöglichkeit in der Tiefgarage, somit konnte ich während meiner Kundenbesuche am Vormittag den Akku auf 100% laden. ABRP berechnet wieder 4 Ladestopps an denen das Laden ohne Probleme funktionierte und jedes mal war die Ladesäule immer sofort frei.

Die Herausforderung mit dem Corsa-e eine so lange Strecke zu bewältigen habe ich gemeistert, noch einmal muss es allerdings nicht sein. Solche Reisen sind sehr viel nachhaltiger und stressfreier mit der Bahn zu erledigen, wenn denn mal alles gut geht bei der Bahn. Vielleicht habe ich die Möglichkeit noch ein anderes Auto auf seine Dienstwagen Tauglichkeit zu testen, aber das wird sich noch zeigen. Als nächstes hoffe ich hier einen Bericht über eine gelungene Dienstreise per Bahn zu schildern.

Bahnfahren im Winter – Starke Nerven benötigt.

ICE 541 nach Berlin

Es hätte so schön sein können, aber Bahnfahren im Winter kann leider manchmal auch einer Herausforderung sein. Ich nehme gerne den ersten ICE morgens um halb 6 von Bochum Hbf. Sowohl Richtung Osten, als auch Richtung Süden fahren ICEs um diese Uhrzeit los. Man hofft ja immer, dass der Zug dann noch nicht lange unterwegs ist und daher pünktlich fährt.

Falsch gedacht.

An jenem Montag morgen im Dezember fährt der ICE erstmal auf die Minute pünktlich in den Bochumer Hbf ein und mit mir an Bord auch wieder ab. Nächster halt: Dortmund.

In Dortmund hat er dann leider schon 10 min. Verspätung. OK, es ist eine Baustelle im Dortmunder Hbf, ich habe 30 min. Zeit zum Umsteigen in Hannover – alles noch in Ordnung. Nächster Halt: Hamm (Westf.)

Hier haben wird dann schon 20 min. Verspätung und hören die Durchsage, dass der Zug überprüft würde, es könnte noch etwas dauern. 😫 Es dauert und dauert, bis dann endlich die Durchsage kommt, dass dieser Zug defekt ist und hier nicht mehr weiter fahren wird. Wir sollten bitte den nachfolgenden ICE 843 nehmen. Bezogen auf meine ursprüngliche Abfahrtszeit habe ich in Hamm also bereits über 70 min. Verspätung, meine DB App sagt mir dass der Zug stark Ausgelastet sein wird und schlägt eine Verbindung ab Hannover vor, die glaube ich 5 maliges Umsteigen an diversen kleinen Bahnhöfen vorsieht, oder aber 75 Min. Aufenthalt in Berlin.

Entscheidung: Bahnfahrt Abbrechen

Da mein Auto voll aufgeladen ist, entscheide ich mich dazu, mit dem RRX zurück nach Bochum zu fahren und den gesamten Trip der nächsten 3 Tage mit dem Auto zu absolvieren. Nachdem ich schon auf der 250 km Strecke nach Mainz festgestellt hatte, dass mein aktueller Corsa-e eigentlich nicht für lange Strecken geeignet ist, wird das jetzt sicher spannend. Meine ABRP App sagt zwar dass es etwas dauert, aber es sollte gehen. Also los geht es ins Abenteuer 1.300 km in 3 Tagen mit dem Opel Corsa-e

Bäume pflanzen mit Ecosia

Ecosia – Die Suchmaschine die Bäume pflanzt

Da ich im Moment weniger unterwegs bin, wollte ich Euch heute kurz die ökologische Suchmaschine Ecosia vorstellen. Ja, man kann wirklich Bäume pflanzen mit Ecosia. Ich benutze Sie als Standard Suchmaschine schon seit langem und finde Sie aus mehreren Gründen gut.

Was ist Ecosia?

„Ecosia ist eine ökologische Suchmaschine“. So beginnt der Wikipedia Artikel zu Ecosia. Damit ist schon eine ganze Menge gesagt. Es handelt sich um eine Internet Suchmaschine wie Google, Bing oder Yahoo. Mit 1,31 Prozent Marktanteil ist Ecosia immerhin schon auf Platz 3 der Suchmaschinen in Deutschland, hinter Google und Bing. Aber da geht sicher noch mehr. Die Suchergebnisse finde ich durchweg sehr gut, es kommt selten vor dass ich nochmal bei Google nachschaue, weil mir die Ergebnisse von Ecosia nicht gefallen.

Was ist das besondere an Ecosia?

Anders als bei Google und Microsoft wird der Gewinn von Ecosia nicht an Aktionäre ausgezahlt, sondern in Umweltschutz Projekte investiert. Und zwar hauptsächlich in Aufforstung von Wäldern. Das bindet CO2 und wirkt dem Klimawandel entgegen. Die meisten dieser Projekte befinden sich in Ländern, die durch diese Projekte auch einen wirtschaftlichen und sozialen Nutzen haben. Außerdem verkauft Ecosia keine Daten an Werbeträger und verwendet keine Tracker von Drittanbietern. Die Finanzberichte werden jeden Monat transparent veröffentlicht, von Januar 2015 bis heute kann man jeden Monat anwählen und nachlesen, wofür wie viel des eingenommenen Geldes verwendet wurde. Transparenz wird hier groß geschrieben.

Mein Fazit:

Natürlich rettet die Verwendung einer „grünen“ Suchmaschine unser Klima nicht alleine. Niemand sollte sich der Illusion hingeben, nur weil er Ecosia verwendet leistet er jetzt einen beachtlichen Beitrag im Kampf gegen den Klimawandel und ein Umstieg auf regenerative Energien, Ausstieg aus Verbrennungsmotoren oder die Nutzung der Bahn anstelle des Flugzeugs sei jetzt nicht mehr nötig. Aber es ist ein kleiner Betrag den jeder von uns sehr einfach Leisten kann. In jedem Internet Browser lässt sich Ecosia mühelos als Standard Suchmaschine einstellen. Für Android und IOS gibt es entsprechende Apps, die man auch gleich als Internet Browser verwenden kann. Ganz einfach Bäume pflanzen mit Ecosia.

Weitere Informationen auf:

www.ecosia.org

Nach 500 km Dienstreise – Fazit zum Corsa-e

Voller Hoffnung auf eine lange Reichweite geht es morgens los

Letzte Woche wollte ich es wissen: Mit dem Opel Corsa-e auf der Langstrecke. Die Reise ging nach Mainz. 250 km hin und auch wieder zurück mit einer Übernachtung (Me and all Hotel) dazwischen. Bisher habe ich ja keine Erfahrung mit der Reichweite des Autos auf Autobahnen gemacht. Ich fahre max. 130 km/h, mein Bordcomputer sagt 292 km Reichweite. Ich vermute bereits dass es weniger sein wird mit Gepäck und bei 6°C Außentemperatur, weiß aber nicht wieviel weniger es sein wird. Nach 131 km stehe ich in Neuwied und lade nach. Es wird mir eine Restreichweite von 40 km angezeigt. Das sind alles in allem 170 km Autobahnreichweite und das bei einer Maximalgeschwindigkeit von 130 km/h. Etwas enttäuscht hänge ich mich an eine Schnelladesäule von Allego und lade nach. Das geht zumindest zügig, nach ca. 27 Minuten habe ich genug Strom getankt um bis nach Mainz zu kommen. Nach einem erfolgreichen Tag beim Kunden, lade ich über Nacht in der Hotelgarage wieder auf. Kostenlos, bzw. in den 18 EUR Parkgebühren netterweise enthalten.

Der nächste Tag

Am nächsten Tag dann zurück ins Ruhrgebiet. Mein Navi schlägt eine etwas längere Strecke vor, da die A3 wohl durch einen Unfall blockiert ist. Also durchs Sieger- und Sauerland und bei Haiger Burbach wieder an eine Schnelladesäule. Die Reichweiten sind genau wie am Vortag. Zwischenfazit: Opel Corsa-e auf der Langstrecke ist schon eine Herausforderung. Tatsächlich glaube ich dass es ein Fehler ist, einen Elektromotor in die Karosserie eines Verbrenner Autos zu verbauen. Mag der CW-Wert in der Stadt eine weniger große Rolle spielen, kommt es auf der Autobahn doch darauf an möglichst wenig Windwiderstand zu haben. Da haben einige Hersteller noch potenzial nach oben.

Fazit zum Wagen:

  • Er fährt sich auch auf der Autobahn sehr gut, ist aber durch die geringe Autobahn Reichweite nicht für längere Fahrten geeignet.
  • Der Spurhalteassistent ist zwar da, habe ich in anderen Autos aber schon deutlich besser erlebt.
  • Der Sitz ist zwar in Ordnung, aber mehr Einstellungen um Lendenwirbel Bereich wären wünschenswert.
  • Andere wichtige Assistenzsysteme fehlen und lassen sich auch nicht konfigurieren.

Überraschenderweise hatte ich allerdings nie Probleme eine freie Schnelladesäule zu finden. OK, hier kann ich auf nicht viel Erfahrung zurück blicken, aber meine App hätte auch noch mehrere andere Säulen zur Verfügung gehabt, falls die Säulen die ich als erstes angefahren habe belegt oder defekt gewesen wären. Waren Sie aber nicht. Vielleicht ist die Netzabdeckung mit Schnellladesäulen entlang deutscher Autobahnen doch besser als ich es bisher gedacht hätte. Ein weiterer Punkt, der für ein Elektroauto im Außendienst spricht.

Wie sind Eure Erfahrungen zur Reichweite und Netzabdeckung mit Ladesäulen? Schreibt mir, was Ihr für Erfahrungen gemacht habt. Oder habt Ihr vielleicht Tipps zum Laden in Hotels?

Hotel in Mainz – me and all

Mein Standard Hotel wenn ich in Mainz bin: Das „me and all hotel“. Viele Bilder werde ich hier nicht posten, das könnt Ihr Euch auf der Internetseite des Hotel oder bei diversen Hotelbuchungsportalen ansehen

https://mainz.meandallhotels.com/

Warum mag ich dieses Hotel?

  • Sehr zentral gelegen, 300m vom Hauptbahnhof entfernt. Gut für Bahnreisende
  • Parkplätze in der Tiefgarage mit 2 Ladeplätzen für Elektroautos. Gut für Autofahrer
  • Stylisches Hotel mit ungezwungener Atmosphäre. Man wird mit „Du“ angesprochen
  • Sauna und Fitnessbereich zum trainieren oder entspannen nach einem harten Tag
  • Greensign Level 4 Zertifikat für Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und Umweltschutz
Wo findet sich noch so eine Anzeige am Aufzug

„me and all“ gehört zur Gruppe der Lindner Hotels. Es handelt sich wohl um einige Boutique- oder Arthotels in Deutschland. Die Zimmer sind alle neu, ich hatte noch nie etwas das nicht funktioniert hätte. Zwei Flaschen Cola, 2 Flaschen Wasser und ein Bier befinden sich im Kühlschrank auf dem Zimmer und sind kostenlos. Super Dusche und der Spiegel im Bad ist endlich mal vernünftig beleuchtet, man kann sich also gut sehen beim Rasieren oder Make Up auftragen.

Wenn Ihr ein anderes Hotel in Mainz empfehlen würdet, dann schreibt mir gerne in die Kommentare welches und warum.

Der Corsa-e! Außendiensttauglich?

Corsa-e – in Power Orange

Die Frage ob dieser Wagen Außendiensttauglich ist oder nicht muss natürlich jeder für sich selber beantworten. Aktuell kann ich nur meine ersten Eindrücke schildern.

  • Der Kofferraum ist schon mal größer, aber nicht gut zu beladen
  • Der Innenraum ist recht klein, das muss jeder für sich selber rausfinden
  • Eigentlich sollte der Spurhalte Assistent serienmäßig drin sein. Muss ich wohl noch finden
  • Die Sitze sind nicht für Vielfahrer geeignet. Keine Lendenwirbel Unterstützung
  • Innenraum recht klein. Vor allem der Platz für das Gaspedal reicht gerade aus um nicht gleichzeitig noch die Bremse zu treten.

Die Reichweite von rund 300km scheint erstmal in Ordnung zu sein, das wird sich aber in den nächsten Wochen noch genauer zeigen, wenn ich mal unterwegs bin und hoffentlich auch mal die Möglichkeit habe eine Schnelladesäule zu testen. Im Zuge des ökologischen Reisens versuch ich längere Strecken in Zukunft lieber mit der Bahn zu erledigen, sofern das möglich ist, da sollte ich mit den 300km ganz gut hin kommen. Aber wie gesagt, die Praxis wird es zeigen.

Mein erstes E-Auto – kein Außendienstauto

Der Smart forfour EQ – Kein Außendienst Fahrzeug

Im Sommer musste ich meinen Firmenwagen abgeben und es war noch nicht klar, wann oder ob ich wieder einen Firmenwagen bekommen würde. Ich brauchte kurzfristig einen fahrbaren Untersatz für Kurzstrecken. Mal ganz davon abgesehen dass die großen Mietwagenfirmen unfassbar teuer sind wenn es um das Thema „Langzeitmiete“ geht, wollte ich auch nicht irgend einen Benziner vor der Tür stehen haben. Ich habe eine PV-Anlage auf dem Dach, mit der ich den Treibstoff für ein Elektro Auto quasi selber herstellen kann. Jedenfalls im Sommer. Weil er dann schnell verfügbar und günstig war, habe ich diesen Smart EQ forfour im Auto Abo von Nexmove gemietet.

Weder von der Größe des Autos, noch von der Reichweite oder der Ausstattung kann ich sagen, dass man diesen Wagen im Außendienst gut gebrauchen kann. Der Wagen ist für Stadtfahrten mit wenig Beladung gemacht. Auf das Thema Batteriegröße komme ich an anderer Stelle bestimmt noch zu sprechen, aber diese hier ist definitiv zu klein. 17.6 kWh Batterie bei einem Verbrauch von 16.5 kWh, knapp über 100km Reichweite. Da ist man doch recht limitiert.

Gut, dass man bei Nextmove jeden Monat auf eine anderes Auto wechseln kann, wenn es verfügbar ist. Übermorgen steige ich auf einen Corsa-e um, mit dem ich nächste Woche meine erste Dienstreise (250km Distanz, einefache Strecke) machen werde. Mal sehen wie gut das funktioniert.

Warum dieser Blog ?

Diese Frage ist gar nicht so leicht zu beantworten. Ich versuche es mal:

Als technischer Vertriebler im Außendienst habe ich mir lange überlegt, wie man die anfallende Reisetätigkeit mit einem möglichst kleinen CO2 Fußabdruck bewältigen kann. Sollte man, wenn einem die Umwelt am Herzen liegt, nicht lieber einen anderen Beruf wählen?

Dazu meine klare Antwort: Nein! Wenn ich den Job nicht mache, macht ihn jemand anderes. Und dem sind solche Überlegungen im schlimmsten Fall völlig Fremd, Hauptsache viel Hubraum, viel PS und mit 220 km/h über Deutsche Autobahnen rasen können.

Also, von innen heraus kann man mehr verändern als wenn man außen vor steht. Wenn Du Teil der Mannschaft bist kannst Du mehr Einfluss auf das Spiel, als wenn Du and der Stadionbude Würstchen verkaufst.

Lange war ich im Besitz eines Firmenwagens, der entsprechend einer vorhandenen Firmenwagen Richtlinie konfiguriert werden musste. Zwar kann man auch hier auf niedrigen Verbrauch achten, aber die Grenzen sind da recht eng gesetzt. Ein Elektroauto war bei keinem meiner bisherigen Arbeitgeber möglich. Seit kurzem hat sich das für mich geändert, so dass ich nun frei in der Wahl meines Wagens und auch recht frei in der Wahl meines Transportmittels bin. Bei meiner Recherche zum Thema E-Auto im Außendienst stieß ich zwar auf ein paar Artikel im Netz, aber so wirklich unabhängig schien mir das alles nicht. So kam die Idee zu diesem Blog, der sich nun aber auch mit weiteren Aspekten der Dienstreise beschäftigen soll. Von Hamburg Nach München mit dem Auto zu fahren, egal mit welchem, ist weder ökologisch noch ökonomisch sinnvoll.

Aber da ich mich im Moment mit der Entscheidung zum Kauf eines neuen Autos konfrontiert sehe, wird das in den nächsten Wochen das vorherrschende Thema sein.

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